Gut sehen ohne Brille

Wir geben Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten
  • Gründe, auf eine Brille zu verzichten
  • Besser sehen ohne Brille
  • Beratung

Inhaltsangabe

Wahrscheinlich haben Sie noch nie einen Fußballprofi mit Brille auf dem Platz gesehen. Verständlich: Die Gefahr, dass die Brille bei Ball- oder Körperkontakt zerstört wird, ist zu groß. Bei vielen Sportarten, aber auch in verschiedenen Berufen sind Brillen hinderlich oder sogar gefährlich. Manche Menschen mögen auch aus ästhetischen Gründen keine Brille tragen. Für sie alle gibt es Möglichkeiten, schärfer zu sehen auch ohne Brille.

Dr. med. Véronique Kitiratschky
Expertin für Katarakt OP´s

Gründe, auf eine Brille zu verzichten

  • Ästhetik
    Eine Brille verändert das Aussehen – keine Frage. Das mag nicht jede oder jeder.
  • Beruf
    Eine Brille kann vor allem bei manchen körperlich beanspruchenden Tätigkeiten stören.
  • Sport
    Ob bei Ballsportarten, beim Turnen oder bei Leichtathletik – Brillen sind hier oft hinderlich oder können die Verletzungsgefahr erhöhen.

Besser sehen ohne Brille

Wenn Sie unter einer Sehschwäche leiden, aber auf eine Brille verzichten möchten, gibt es folgende Lösungen, um wieder ganz ohne Brille gut zu sehen.

  • Augentraining: Ein Augentraining kann die Balance der Augenmuskulatur (z. B., wenn man schielt) und die Fokussierfähigkeit verbessern.
  • Kontaktlinsen: Quasi die Brille direkt auf dem Auge. Orthokeratologie-Kontaktlinsen, auch Ortho-K-Linsen genannt, werden über Nacht getragen, um die Sehkraft tagsüber zu verbessern.
  • Refraktive Hornhautchirurgie: Hier wird die Hornhaut – meistens mit einer Laserbehandlung – so verändert, dass die Sehkraft wiederhergestellt wird und man ohne Brille besser sehen kann.
  • Linsenimplantate: Kunstlinsen ersetzen die natürliche Linse und ermöglichen weitgehend ein Sehen ohne Brille.

Informieren Sie sich zum Thema „Gut sehen ohne Brille“

  • Sie leiden unter grauem Star und benötigen eine Kunstlinse?
  • Sie brauchen eine Beratung über die Möglichkeiten einer Sehkorrektur?
  • Berufsbedingt oder aufgrund Ihrer Hobbys können Sie keine Brille tragen?

Vereinbaren Sie direkt online Ihren Termin. Dr. med. Véronique Kitiratschky und ihr Team freuen sich, Ihnen zu helfen.

Gut sehen ohne Brille – Augentraining

Für das gute Sehen sind vor allem die Hornhaut der Augen, die Augenlinse und die Netzhaut des Auges wesentlich. Aber auch die Augenmuskulatur spielt eine Rolle. Sie kann bei bestimmten Augenerkrankungen gezielt trainiert werden, um die Sehkraft zu stärken. So dienen orthoptische Übungen zur Behandlung von Störungen des binokularen Sehens, wie z. B. Schielen. Die Übungen konzentrieren sich darauf, die Augenmuskeln zu stärken und die Koordination beider Augen zu verbessern. Binokulares Sehen bedeutet, dass beide Augen Signale ans Gehirn senden, das daraus ein räumliches Bild entstehen lässt.

Für das gute Sehen sind vor allem die Hornhaut der Augen, die Augenlinse und die Netzhaut des Auges wesentlich. Aber auch die Augenmuskulatur spielt eine Rolle. Sie kann bei bestimmten Augenerkrankungen gezielt trainiert werden, um die Sehkraft zu stärken. So dienen orthoptische Übungen zur Behandlung von Störungen des binokularen Sehens, wie z. B. Schielen. Die Übungen konzentrieren sich darauf, die Augenmuskeln zu stärken und die Koordination beider Augen zu verbessern. Binokulares Sehen bedeutet, dass beide Augen Signale ans Gehirn senden, das daraus ein räumliches Bild entstehen lässt.

Kontaktlinsen

Kontaktlinsen sind als Alternative zu Brillen weitverbreitet. Die Vorteile liegen auf der Hand: Alle Beeinträchtigungen, die eine Brille verursacht, entfallen bei Kontaktlinsen. Sport ist ohne Probleme möglich. Sehr viele Brillenträger können problemlos auf Kontaktlinsen umsteigen. Aber es gibt auch Einschränkungen: Manche Menschen vertragen Kontaktlinsen schlecht oder arbeiten in einer staubreichen Umgebung, die zu einer Reizung der Hornhaut führt. In diesem Fall sind Kontaktlinsen nicht geeignet. Auch bei bestimmten Ausprägungen einer Hornhautverkrümmung können keine Kontaktlinsen getragen werden. Kontaktlinsen brauchen auch Pflege: Sie müssen regelmäßig gereinigt werden, erfordern also etwas mehr Aufwand als eine Brille.

Eine Alternative zu herkömmlichen Kontaktlinsen sind Orthokeratologie-Kontaktlinsen, auch Ortho-K-Linsen genannt. Sie kommen bei Kurzsichtigkeit infrage. Ortho-K-Linsen werden über Nacht getragen, formen dabei die Hornhaut um und verändern so deren Brechkraft. So erfolgt eine Sehkorrektur, die den Tag über anhält.

Kontaktlinsen sind als Alternative zu Brillen weitverbreitet. Die Vorteile liegen auf der Hand: Alle Beeinträchtigungen, die eine Brille verursacht, entfallen bei Kontaktlinsen. Sport ist ohne Probleme möglich. Sehr viele Brillenträger können problemlos auf Kontaktlinsen umsteigen. Aber es gibt auch Einschränkungen: Manche Menschen vertragen Kontaktlinsen schlecht oder arbeiten in einer staubreichen Umgebung, die zu einer Reizung der Hornhaut führt. In diesem Fall sind Kontaktlinsen nicht geeignet. Auch bei bestimmten Ausprägungen einer Hornhautverkrümmung können keine Kontaktlinsen getragen werden. Kontaktlinsen brauchen auch Pflege: Sie müssen regelmäßig gereinigt werden, erfordern also etwas mehr Aufwand als eine Brille.

Eine Alternative zu herkömmlichen Kontaktlinsen sind Orthokeratologie-Kontaktlinsen, auch Ortho-K-Linsen genannt. Sie kommen bei Kurzsichtigkeit infrage. Ortho-K-Linsen werden über Nacht getragen, formen dabei die Hornhaut um und verändern so deren Brechkraft. So erfolgt eine Sehkorrektur, die den Tag über anhält.

Refraktive Hornhautchirurgie (mit Augenlaser) für das Sehen ohne Brille

Eine weitere Option für ein Leben ohne Brille sind kleine chirurgische Eingriffe. Die Eingriffe ändern die Brechkraft des Auges, um Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) oder Alterssichtigkeit und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) zu korrigieren. Folgende Verfahren werden angewendet:

  • LASIK ist eine der bekanntesten und am häufigsten durchgeführten Formen der refraktiven Chirurgie. Bei diesem Verfahren wird ein dünner Schneideflap in der Hornhaut erstellt, der zurückgeklappt wird, um Zugang zur darunterliegenden Hornhautschicht zu ermöglichen. Mit einem Laser wird dann die Hornhaut neu modelliert. LASIK wird zur Korrektur von Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) und Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) angewendet.
  • Bei der PRK wird die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) entfernt, bevor der Laser die darunterliegende Hornhaut neu formt. Im Gegensatz zu LASIK wird kein Schneideflap erstellt. Nach der Behandlung wächst das Epithel natürlich wieder über die behandelte Fläche. PRK kann ebenfalls zur Korrektur von Myopie, Hyperopie und Astigmatismus verwendet werden.
  • LASEK ist eine Variation der PRK, bei der das Epithel durch eine Alkohollösung gelockert und zur Seite geschoben wird, bevor der Laser verwendet wird. LASEK wird häufig bei Patienten angewendet, bei denen LASIK aufgrund dünner Hornhäute nicht empfohlen wird.
  • SMILE ist eine moderne Form der refraktiven Chirurgie, bei der ein kleiner Schnitt in der Hornhaut gemacht wird, um einen dünnen Gewebelentikel zu entfernen und so den Sehfehler zu korrigieren. SMILE wird oft für die Korrektur von Kurzsichtigkeit eingesetzt.

Kunstlinsen für das Sehen ohne Brille

Scharfes Sehen ohne Brille können auch Kunstlinsen ermöglichen. Sehr häufig kommen sie ohnehin zum Einsatz, wenn eine Linsentrübung, also ein grauer Star, diagnostiziert wurde. Die Kunstlinsen – auch Intraokularlinsen genannt – ersetzen die natürliche Linse und werden durch einen kleinen chirurgischen Eingriff eingesetzt. Es gibt verschiedene Arten von Kunstlinsen: Linsen, die nur einen Sehbereich scharfstellen (monofokale Linsen, hier benötigt man zusätzlich eine Brille) und Linsen, die mehrere Sehbereiche scharfstellen (multifokale Linsen und EDoF-Linsen). Außerdem können Kunstlinsen auch eine Hornhautverkrümmung korrigieren. Ob und welche Kunstlinsen für Sie infrage kommen, damit sie wieder ohne Brille sehen können, können Sie in einem Gespräch mit Frau Dr. Kitiratschky erörtern.

Scharfes Sehen ohne Brille können auch Kunstlinsen ermöglichen. Sehr häufig kommen sie ohnehin zum Einsatz, wenn eine Linsentrübung, also ein grauer Star, diagnostiziert wurde. Die Kunstlinsen – auch Intraokularlinsen genannt – ersetzen die natürliche Linse und werden durch einen kleinen chirurgischen Eingriff eingesetzt. Es gibt verschiedene Arten von Kunstlinsen: Linsen, die nur einen Sehbereich scharfstellen (monofokale Linsen, hier benötigt man zusätzlich eine Brille) und Linsen, die mehrere Sehbereiche scharfstellen (multifokale Linsen und EDoF-Linsen). Außerdem können Kunstlinsen auch eine Hornhautverkrümmung korrigieren. Ob und welche Kunstlinsen für Sie infrage kommen, damit sie wieder ohne Brille sehen können, können Sie in einem Gespräch mit Frau Dr. Kitiratschky erörtern.

Gut sehen ohne Brille  – lassen Sie sich in der Praxis für Augenheilkunde in Lörrach beraten

Ihr gutes Sehen und die Gesundheit Ihrer Augen sind uns wichtig. Wir beraten Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten, auch ohne Brille gut zu sehen. Darüber hinaus bieten wir in unserer Praxis in Lörrach viele Vorsorgeuntersuchungen an. Dazu zählen unter anderem die regelmäßige Augenuntersuchung bei Diabetes Typ 1 und 2, die Makula-Untersuchung, die Grauer-Star-Untersuchung sowie der Sehtest. Vereinbaren Sie direkt online Ihren Termin.

Dr. med. Véronique Kitiratschky und ihr Team freuen sich, Ihnen zu helfen.