Inhaltsangabe
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Sehschwäche zu korrigieren. Am bekanntesten ist das Tragen einer Brille. Doch Sehfehler können auch durch Eingriffe direkt am Auge ausgeglichen werden. Das ist die Aufgabe der refraktiven Chirurgie. Mit „Refraktion“ bezeichnet man die Brechkraft des Auges. Eine Sehschwäche ist ein Refraktionsfehler. Man kann diesen Fehler entweder durch Linsen korrigieren – Brillen, Kontaktlinsen oder künstliche Intraokularlinsen – oder indem man die Hornhaut des Auges mit einem Laser neu modelliert. Refraktive Chirurgie umfasst den Einsatz von Kunstlinsen (refraktiver Linsentausch) oder von Laserverfahren, um die Sehschärfe wiederherzustellen.
Wann kommt refraktive Chirurgie für Sie infrage?
Behandlungsmöglichkeiten der refraktiven Chirurgie
Die refraktive Hornhautchirurgie bietet folgende Behandlungsmöglichkeiten:
Refraktive Chirurgie: Laserverfahren zur Korrektur der Sehschärfe
Der Verlust der Sehschärfe geht in den meisten Fällen mit einer Brechkraftveränderung der Augenlinsen und/oder einer Verkrümmung der Hornhaut einher. Mit verschiedenen Laserverfahren kann die Hornhaut so ummodelliert werden, dass die normale Brechkraft wiederhergestellt und scharfes Sehen wieder ermöglicht wird. Laserverfahren werden in der refraktiven Augenchirurgie seit den späten 1980-Jahren angewendet und sind sehr erprobt. Das älteste Verfahren ist PRK, das neueste ist SMILE. LASIK wurde in den 1990-Jahren erfunden. Alle Verfahren haben ihren speziellen Einsatzbereich.
Der Verlust der Sehschärfe geht in den meisten Fällen mit einer Brechkraftveränderung der Augenlinsen und/oder einer Verkrümmung der Hornhaut einher. Mit verschiedenen Laserverfahren kann die Hornhaut so ummodelliert werden, dass die normale Brechkraft wiederhergestellt und scharfes Sehen wieder ermöglicht wird. Laserverfahren werden in der refraktiven Augenchirurgie seit den späten 1980-Jahren angewendet und sind sehr erprobt. Das älteste Verfahren ist PRK, das neueste ist SMILE. LASIK wurde in den 1990-Jahren erfunden. Alle Verfahren haben ihren speziellen Einsatzbereich.
LASIK
Mit LASIK (laser in situ keratomileusis) werden Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornverkrümmung behandelt. Bei dem Verfahren wird die oberste Schicht des Auges aufgeklappt und das darunterliegende Gewebe umgeformt.
Der behandelnde Arzt nimmt vorne am Auge einen kleinen Gewebeschnitt vor, einen sogenannten Flap. Nachdem der Flap aufgeklappt wurde, behandelt ein Excimerlaser den Refraktionsfehler des Auges. Der Laser trägt das notwendige Gewebe ab und beeinträchtigt nicht das umgebende Gewebe.
LASIK ist seit mehr als 20 Jahren eine Standardbehandlung der refraktiven Chirurgie. Für gewöhnlich wird die Sicht innerhalb weniger Stunden nach dem Eingriff klarer und in den darauffolgenden Wochen zunehmend stabiler.
Nach einer LASIK-Behandlung kommt es in manchen Fällen zu trockenen Augen. Dieses Symptom verbessert sich mit der Zeit oder verschwindet ganz. Der Flap haftet nach dem Eingriff wieder am Auge an, verwächst aber nicht vollständig mit dem Gewebe der Hornhaut. Daher besteht ein geringes Risiko, dass er sich löst oder auch verschiebt, insbesondere bei Kontaktsportarten oder anderen Aktivitäten.
Mit LASIK (laser in situ keratomileusis) werden Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornverkrümmung behandelt. Bei dem Verfahren wird die oberste Schicht des Auges aufgeklappt und das darunterliegende Gewebe umgeformt.
Der behandelnde Arzt nimmt vorne am Auge einen kleinen Gewebeschnitt vor, einen sogenannten Flap. Nachdem der Flap aufgeklappt wurde, behandelt ein Excimerlaser den Refraktionsfehler des Auges. Der Laser trägt das notwendige Gewebe ab und beeinträchtigt nicht das umgebende Gewebe.
LASIK ist seit mehr als 20 Jahren eine Standardbehandlung der refraktiven Chirurgie. Für gewöhnlich wird die Sicht innerhalb weniger Stunden nach dem Eingriff klarer und in den darauffolgenden Wochen zunehmend stabiler.
Nach einer LASIK-Behandlung kommt es in manchen Fällen zu trockenen Augen. Dieses Symptom verbessert sich mit der Zeit oder verschwindet ganz. Der Flap haftet nach dem Eingriff wieder am Auge an, verwächst aber nicht vollständig mit dem Gewebe der Hornhaut. Daher besteht ein geringes Risiko, dass er sich löst oder auch verschiebt, insbesondere bei Kontaktsportarten oder anderen Aktivitäten.
LASEK/PRK
Auch mit LASEK bzw. PRK (photorefraktive Keratektomie) werden Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornverkrümmung (Stabsichtigkeit) behandelt. PRK und LASEK unterscheiden sich leicht in ihrem ersten Schritt. Bei beiden Methoden wird die oberste, äußere Zellschicht (Epithel) auf der Augenoberfläche mit einer Alkohollösung entfernt, um die darunterliegende Schicht der Hornhaut für den Laser freizulegen. Bei PRK wird das Epithel vollständig entfernt. Bei LASEK hingegen wird es zur Seite geschoben und nach dem Eingriff zurückgelegt. Wenn die oberste Schicht der Hornhaut freigelegt ist, formt Frau Dr. Kitiratschky mit einem Excimer-Laser die Vorderfläche des Auges neu. Abschließend wird eine schützende Linse auf das Auge gesetzt, bis das Epithel nachgewachsen ist. Das dauert normalerweise nur wenige Tage.
Die Sehkraft ist nach etwa einem Monat oder etwas später wieder voll hergestellt. Dieser Zeitraum ist im Vergleich zu anderen Verfahren der refraktiven Laserchirurgie länger.
Das Verfahren kann anderes als LASIK auch bei dünnerem Hornhautgewebe durchgeführt werden. Komplikationen mit dem Flap sind während und nach dem Eingriff ausgeschlossen. Es besteht kein Risiko einer Flap-Verlagerung.
Auch mit LASEK bzw. PRK (photorefraktive Keratektomie) werden Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornverkrümmung (Stabsichtigkeit) behandelt. PRK und LASEK unterscheiden sich leicht in ihrem ersten Schritt. Bei beiden Methoden wird die oberste, äußere Zellschicht (Epithel) auf der Augenoberfläche mit einer Alkohollösung entfernt, um die darunterliegende Schicht der Hornhaut für den Laser freizulegen. Bei PRK wird das Epithel vollständig entfernt. Bei LASEK hingegen wird es zur Seite geschoben und nach dem Eingriff zurückgelegt. Wenn die oberste Schicht der Hornhaut freigelegt ist, formt Frau Dr. Kitiratschky mit einem Excimer-Laser die Vorderfläche des Auges neu. Abschließend wird eine schützende Linse auf das Auge gesetzt, bis das Epithel nachgewachsen ist. Das dauert normalerweise nur wenige Tage.
Die Sehkraft ist nach etwa einem Monat oder etwas später wieder voll hergestellt. Dieser Zeitraum ist im Vergleich zu anderen Verfahren der refraktiven Laserchirurgie länger.
Das Verfahren kann anderes als LASIK auch bei dünnerem Hornhautgewebe durchgeführt werden. Komplikationen mit dem Flap sind während und nach dem Eingriff ausgeschlossen. Es besteht kein Risiko einer Flap-Verlagerung.
SMILE
SMILE ein sehr modernes minimalinvasives Verfahren der refraktiven Chirurgie, das Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) korrigieren kann. SMILE wird nicht zur Korrektur von Weitsichtigkeit eingesetzt.
Bei SMILE kommt ein Femtosekundenlaser zum Einsatz, mit der behandelnde Arzt die Hornhaut neu formen kann. Der Femtosekundenlaser ist ein Laser im nahen Infrarotbereich mit einer hohen Spitzenleistung. So können über eine sehr kurze Pulsdauer Schnitte oder Schichten im Hornhautgewebe erzeugt werden, ohne das umliegende Gewebe zu beeinträchtigen. In weniger als 30 Sekunden wird im Inneren der Hornhaut ein linsenförmiges Gewebeteil ausgeschnitten hat, das sogenannte Lentikel, das dann entnommen wird. Dadurch wird die Hornhaut umgeformt und der Refraktionsfehler korrigiert. Nebenwirkungen wie trockene Augen sind bei SMILE selten.
Im Normalfall kann man schon wenige Tage nach der SMILE-Behandlung wieder Auto fahren, arbeiten und Sport treiben.
SMILE ein sehr modernes minimalinvasives Verfahren der refraktiven Chirurgie, das Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) korrigieren kann. SMILE wird nicht zur Korrektur von Weitsichtigkeit eingesetzt.
Bei SMILE kommt ein Femtosekundenlaser zum Einsatz, mit der behandelnde Arzt die Hornhaut neu formen kann. Der Femtosekundenlaser ist ein Laser im nahen Infrarotbereich mit einer hohen Spitzenleistung. So können über eine sehr kurze Pulsdauer Schnitte oder Schichten im Hornhautgewebe erzeugt werden, ohne das umliegende Gewebe zu beeinträchtigen. In weniger als 30 Sekunden wird im Inneren der Hornhaut ein linsenförmiges Gewebeteil ausgeschnitten hat, das sogenannte Lentikel, das dann entnommen wird. Dadurch wird die Hornhaut umgeformt und der Refraktionsfehler korrigiert. Nebenwirkungen wie trockene Augen sind bei SMILE selten.
Im Normalfall kann man schon wenige Tage nach der SMILE-Behandlung wieder Auto fahren, arbeiten und Sport treiben.
Bitte beachten Sie bei Laserbehandlungen der Hornhaut Folgendes:
Bitte sprechen Sie Dr. Kitiratschky darüber, welches Verfahren für Sie infrage kommt. Frau Dr. Kitiratschky wird Sie umfassend über Risiken umformieren und mit Ihnen zusammen die für Sie passende Lösung finden.
Refraktive Chirurgie – refraktiver Linsenaustausch
Während eine Laserbehandlung die Hornhaut umformt, wird bei einem Linsentausch die natürliche Augenlinse durch eine Kunstlinse ersetzt, um die Augensehkraft zu verbessern. Ein refraktiver Linsenaustausch kommt für Personen über 40 Jahre infrage, die neben einer Fehlsichtigkeit auch unter den Auswirkungen der Alterssichtigkeit leiden. Ein refraktiver Linsenaustausch kann scharfes Sehen dauerhaft wiederherstellen, gelegentlich kann jedoch eine Anpassung der Linsen oder eine weitere Behandlung erforderlich sein.
Bei der refraktiven Linsenchirurgie setzt Frau Dr. Kitiratschky multifokale Linsen oder EDoF-Linsen eingesetzt, sodass das scharfe Sehen auf verschiedene Distanzen möglich ist.
Besprechen Sie mit Frau Dr. Kitiratschky, ob für Sie eher eine Laserbehandlung oder ein Linsenaustausch infrage kommt.
Während eine Laserbehandlung die Hornhaut umformt, wird bei einem Linsentausch die natürliche Augenlinse durch eine Kunstlinse ersetzt, um die Augensehkraft zu verbessern. Ein refraktiver Linsenaustausch kommt für Personen über 40 Jahre infrage, die neben einer Fehlsichtigkeit auch unter den Auswirkungen der Alterssichtigkeit leiden. Ein refraktiver Linsenaustausch kann scharfes Sehen dauerhaft wiederherstellen, gelegentlich kann jedoch eine Anpassung der Linsen oder eine weitere Behandlung erforderlich sein.
Bei der refraktiven Linsenchirurgie setzt Frau Dr. Kitiratschky multifokale Linsen oder EDoF-Linsen eingesetzt, sodass das scharfe Sehen auf verschiedene Distanzen möglich ist.
Besprechen Sie mit Frau Dr. Kitiratschky, ob für Sie eher eine Laserbehandlung oder ein Linsenaustausch infrage kommt.
Refraktive Chirurgie – die Kosten
Medizinisch wird eine Augenlaserkorrektur als Maßnahme der Augenchirurgie von den Krankenkassen häufig als nicht notwendig erachtet, weshalb die Kosten oftmals nicht übernommen werden. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten auf Anfrage. Wenn Sie eine Sehkorrektur in Erwägung ziehen, sollten Sie daher mit Ihrer privaten Krankenkasse sprechen. Gesetzliche Kassen erstatten nicht.
Bei Implantation von Kunstlinsen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Monofokallinsen (Sehschärfe nur in einem Bereich), wenn der Austausch im Rahmen einer Katarakt-OP (Operation des grauen Stars) erfolgt.
Medizinisch wird eine Augenlaserkorrektur als Maßnahme der Augenchirurgie von den Krankenkassen häufig als nicht notwendig erachtet, weshalb die Kosten oftmals nicht übernommen werden. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten auf Anfrage. Wenn Sie eine Sehkorrektur in Erwägung ziehen, sollten Sie daher mit Ihrer privaten Krankenkasse sprechen. Gesetzliche Kassen erstatten nicht.
Bei Implantation von Kunstlinsen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Monofokallinsen (Sehschärfe nur in einem Bereich), wenn der Austausch im Rahmen einer Katarakt-OP (Operation des grauen Stars) erfolgt.
Refraktive Chirurgie – lassen Sie sich in der Praxis für Augenheilkunde in Lörrach beraten
Ihr gutes Sehen und die Gesundheit Ihrer Augen sind uns wichtig. Wir beraten Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten der refraktiven Chirurgie. Darüber hinaus bieten wir in unserer Praxis in Lörrach viele Vorsorgeuntersuchungen an. Dazu zählen unter anderem die regelmäßige Augenuntersuchung bei Diabetes Typ 1 und 2, die Makula-Untersuchung, die Grauer-Star-Untersuchung sowie der Sehtest. Vereinbaren Sie direkt online Ihren Termin.
Dr. med. Véronique Kitiratschky und ihr Team freuen sich, Ihnen zu helfen.