Monofokallinse – scharf sehen in eine Distanz

Wir geben Ihnen einen Überblick über Monofokallinsen
  • Vor- und Nachteile

  • Modernste Technik

  • Beratung

Inhaltsangabe

Eine ungetrübte Sicht durch eine Kunstlinse gibt Katarakt-(Grauer-Star-)Patienten Lebensqualität zurück. Viele Situationen im Alltag, die ein uneingeschränktes Sehen erfordern, können wieder ohne Brille und Seheinschränkungen bewältigt und auch Hobbys können wieder verfolgt werden. Die Monofokallinse, oft auch als Standardlinse bezeichnet, ist eine Intraokularlinse für die Behandlung des grauen Stars.

Moderne Monofokallinsen ermöglichen ungetrübte Sicht in einer Distanz. Je nach Wunsch des Patienten kann eine scharfe Sicht ohne Brille mit einer Monofokallinse für nah oder fern angestrebt werden. Fernsehen ist mit monofokalen Linsen für die Ferne ebenso möglich wie Autofahren – und zwar ohne Brille. Monofokale Linsen für den Nahbereich ermöglichen brillenfrei zu lesen oder Handarbeiten zu erledigen. Viele Menschen mit grauem Star leiden auch unter Astigmatismus, also einer Hornhautverkrümmung. Auch die Hornhautverkrümmung führt zu unscharfem Sehen. Diese Unschärfe kann nur mit torischen (Monofokal-)Linsen korrigiert werden.

Die Monofokallinsen werden – neben Multifokallinsen oder EDoF-Linsen – Patienten mittels einer Katarakt-OP eingesetzt.

Welche Kunstlinse Ihnen die größtmöglichen Vorteile bietet, klärt Frau Dr. Kitiratschky als Ihre Augenärztin in Lörrach in einem augenärztlichen Beratungsgespräch mit Ihnen ab. Dabei stehen Sie mit Ihrem individuellen Krankheitsverlauf und Ihren Anforderungen an die künstlichen Linsen im Vordergrund.

Dr. med. Véronique Kitiratschky
Expertin für Katarakt OP´s

Was sind Monofokallinsen?

Monofokallinsen sind eine Art von Kunstlinsen, die bei einer Grauer-Star-OP die natürliche Linse ersetzen. Monofokale Linsen bündeln die Lichtstrahlen in einem Brennpunkt, sodass in einem Distanzbereich scharf gesehen werden kann, z. B. Ferne oder Nähe. Patienten können den Sehbereich einer Monofokallinse wählen. Viele wählen Monofokallinsen, mit denen sie in der Ferne scharf sehen können, und nutzen für die Nähe eine Lesebrille. Monofokallinsen werden bei Kurzsichtigkeit auch gern verwendet, in diesem Fall Modelle für den Nahbereich. Kurzsichtige Menschen schätzen es oft, weiterhin in der Nähe ohne Brille scharf sehen zu können und für die Fernsicht eine Brille zu tragen.

Im Gegensatz zu den monofokalen Linsen, die einen Bereich scharf stellen, gibt es auch Linsen, mit denen in mehreren Distanzen scharf gesehen werden kann. Das sind Multifokallinsen und EDoF-Linsen. Sie sind aufwendiger in der Herstellung und kosten auch mehr – daher werden sie auch als Premiumlinsen bezeichnet. Multifokallinsen und EDoF-Linsen sind allerdings empfindlicher gegenüber optischen Irritationen (wie Blendungen oder Lichthöfe) als Monofokallinsen. Insofern sind Monofokallinsen ein guter und etablierter Standard für Menschen, die bereit sind, auch nach der OP in manchen Situationen eine Brille zu tragen.

Monofokallinsen sind eine Art von Kunstlinsen, die bei einer Grauer-Star-OP die natürliche Linse ersetzen. Monofokale Linsen bündeln die Lichtstrahlen in einem Brennpunkt, sodass in einem Distanzbereich scharf gesehen werden kann, z. B. Ferne oder Nähe. Patienten können den Sehbereich einer Monofokallinse wählen. Viele wählen Monofokallinsen, mit denen sie in der Ferne scharf sehen können, und nutzen für die Nähe eine Lesebrille. Monofokallinsen werden bei Kurzsichtigkeit auch gern verwendet, in diesem Fall Modelle für den Nahbereich. Kurzsichtige Menschen schätzen es oft, weiterhin in der Nähe ohne Brille scharf sehen zu können und für die Fernsicht eine Brille zu tragen.

Im Gegensatz zu den monofokalen Linsen, die einen Bereich scharf stellen, gibt es auch Linsen, mit denen in mehreren Distanzen scharf gesehen werden kann. Das sind Multifokallinsen und EDoF-Linsen. Sie sind aufwendiger in der Herstellung und kosten auch mehr – daher werden sie auch als Premiumlinsen bezeichnet. Multifokallinsen und EDoF-Linsen sind allerdings empfindlicher gegenüber optischen Irritationen (wie Blendungen oder Lichthöfe) als Monofokallinsen. Insofern sind Monofokallinsen ein guter und etablierter Standard für Menschen, die bereit sind, auch nach der OP in manchen Situationen eine Brille zu tragen.

Monofokallinsen gibt es in verschiedenen Ausführungen:

  • sphärische Monofokallinse (Standardlinse)

  • asphärische Monofokallinse

  • torische Monofokallinse

Mit Ihrer Augenärztin in Lörrach wird vor der Katarakt-OP besprochen, ob mit einer monofokalen Linse eine Fehlsichtigkeit korrigiert werden kann und welche Eigenschaften die Kunstlinse besitzen soll.

Die Standard-Variante: sphärische Monofokallinsen

Entscheidet sich ein Patient im Rahmen der Behandlung eines grauen Stars zu einer Katarakt-Operation, wird die körpereigene, getrübte Linse entfernt und eine künstliche, klare Linse eingesetzt. Die Intraokularlinsen sind in etwa so groß wie eine Ein-Cent-Münze und bleiben ein Leben lang klar.

Als Standard wird bei dem ambulanten Eingriff eine sphärische Monofokallinse implantiert. Monofokale Linsen haben, wie alle Intraokularlinsen, einen UV-Filter, der das Augeninnere, insbesondere die Netzhaut, schützt. Es gibt Monofokallinsen auch mit Blaufilter, der einen zusätzlichen Schutz bietet.

Bei sphärischen Linsen kommt es durch die Art der Lichtbrechung der Linse zu Schärfefehlern und Kontrastverlust. Denn die Lichtstrahlen, die durch den gewölbten Rand der Linse (Peripherie) fallen, werden stärker gebrochen als solche, die durch das Zentrum der sphärischen Linse fallen. Dadurch vereinen sich die Lichtstrahlen nicht optimal in einem Brennpunkt, sondern teilweise schon vor dem Brennpunkt. Dies nennt man positive sphärische Aberration.

Auch die Hornhaut des Auges weist im Allgemeinen positive sphärische Aberrationen auf, da die Hornhaut in der Mitte des Auges stärker gekrümmt ist als am Rand, sodass die einfallenden Lichtstrahlen am Rand stärker gebeugt werden. Das bedeutet, dass durch die sphärische Monofokallinse die im Durchschnitt bereits positive sphärische Aberration der Hornhaut von durchschnittlich +0,27 Mikrometer noch verstärkt wird. Dies hat zur Folge, dass die Tiefenschärfe erhöht, der Kontrast jedoch reduziert wird und auch das Sehen in der Nacht und der Dämmerung eingeschränkt sein kann.

Entscheidet sich ein Patient im Rahmen der Behandlung eines grauen Stars zu einer Katarakt-Operation, wird die körpereigene, getrübte Linse entfernt und eine künstliche, klare Linse eingesetzt. Die Intraokularlinsen sind in etwa so groß wie eine Ein-Cent-Münze und bleiben ein Leben lang klar.

Als Standard wird bei dem ambulanten Eingriff eine sphärische Monofokallinse implantiert. Monofokale Linsen haben, wie alle Intraokularlinsen, einen UV-Filter, der das Augeninnere, insbesondere die Netzhaut, schützt. Es gibt Monofokallinsen auch mit Blaufilter, der einen zusätzlichen Schutz bietet.

Bei sphärischen Linsen kommt es durch die Art der Lichtbrechung der Linse zu Schärfefehlern und Kontrastverlust. Denn die Lichtstrahlen, die durch den gewölbten Rand der Linse (Peripherie) fallen, werden stärker gebrochen als solche, die durch das Zentrum der sphärischen Linse fallen. Dadurch vereinen sich die Lichtstrahlen nicht optimal in einem Brennpunkt, sondern teilweise schon vor dem Brennpunkt. Dies nennt man positive sphärische Aberration.

Auch die Hornhaut des Auges weist im Allgemeinen positive sphärische Aberrationen auf, da die Hornhaut in der Mitte des Auges stärker gekrümmt ist als am Rand, sodass die einfallenden Lichtstrahlen am Rand stärker gebeugt werden. Das bedeutet, dass durch die sphärische Monofokallinse die im Durchschnitt bereits positive sphärische Aberration der Hornhaut von durchschnittlich +0,27 Mikrometer noch verstärkt wird. Dies hat zur Folge, dass die Tiefenschärfe erhöht, der Kontrast jedoch reduziert wird und auch das Sehen in der Nacht und der Dämmerung eingeschränkt sein kann.

Asphärische Monofokallinsen

Um das Kontrastsehen und das Sehen in der Nacht bzw. Dämmerung zu erhöhen, wird eine neutrale oder leicht positive sphärische Aberration angestrebt. Hierzu dienen Monofokallinsen mit asphärischer Oberfläche, die eine aberrationsneutrale oder negative sphärische Aberration induzieren und somit die positive Aberration des Auges ausgleichen. Die asphärische Variante der Monofokallinse ermöglicht bei schlechten Lichtbedingungen ein stärkeres Kontrastsehen.

Inwiefern Ihnen eine asphärische Monofokallinse Vorteile bietet, sollten Sie mit Ihrem Augenarzt besprechen. Dabei spielen die gesundheitliche Gesamtbetrachtung sowie Ihre Ziele und Wünsche eine Rolle.

Um das Kontrastsehen und das Sehen in der Nacht bzw. Dämmerung zu erhöhen, wird eine neutrale oder leicht positive sphärische Aberration angestrebt. Hierzu dienen Monofokallinsen mit asphärischer Oberfläche, die eine aberrationsneutrale oder negative sphärische Aberration induzieren und somit die positive Aberration des Auges ausgleichen. Die asphärische Variante der Monofokallinse ermöglicht bei schlechten Lichtbedingungen ein stärkeres Kontrastsehen.

Inwiefern Ihnen eine asphärische Monofokallinse Vorteile bietet, sollten Sie mit Ihrem Augenarzt besprechen. Dabei spielen die gesundheitliche Gesamtbetrachtung sowie Ihre Ziele und Wünsche eine Rolle.

Torische Monofokallinsen

Viele Patientinnen und Patienten, die eine augenärztliche Praxis wegen eines grauen Stars aufsuchen, leiden auch unter Astigmatismus. Der Astigmatismus verursacht unscharfes Sehen in allen Distanzen. Bei regulärem Astigmatismus sind torische Monofokallinsen eine Therapieoption mit gut vorhersagbarem Resultat. Die torischen Monofokallinsen korrigieren neben der Kurz- oder Weitsichtigkeit auch den Astigmatismus. Torische Monofokallinsen bei Hornhautverkrümmung weisen eine spezifische Krümmung auf, die die „falsche“ Wölbung bei einem Astigmatismus ausgleicht.

Viele Patientinnen und Patienten, die eine augenärztliche Praxis wegen eines grauen Stars aufsuchen, leiden auch unter Astigmatismus. Der Astigmatismus verursacht unscharfes Sehen in allen Distanzen. Bei regulärem Astigmatismus sind torische Monofokallinsen eine Therapieoption mit gut vorhersagbarem Resultat. Die torischen Monofokallinsen korrigieren neben der Kurz- oder Weitsichtigkeit auch den Astigmatismus. Torische Monofokallinsen bei Hornhautverkrümmung weisen eine spezifische Krümmung auf, die die „falsche“ Wölbung bei einem Astigmatismus ausgleicht.

Was kostet eine Monofokallinse?

Sphärische Monofokallinsen sind Standardlinsen. Kosten für die Implantation werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Für spezifische Ausführungen wie asphärische oder torische Monofokallinsen können weitere Kosten anfallen.

Sphärische Monofokallinsen sind Standardlinsen. Kosten für die Implantation werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Für spezifische Ausführungen wie asphärische oder torische Monofokallinsen können weitere Kosten anfallen.

Monofokallinsen: Vor- und Nachteile

Monofokallinse: die Vorteile

  • etabliertes Standardmodell

  • Kosten für sphärische Monofokallinsen trägt die Krankenkasse

  • kaum optische Irritationen

  • Spezialanfertigungen möglich (Blaulichtfilter, asphärische oder torische Ausführung)

  • schnelle Eingewöhnungszeit

Monofokallinse: die Nachteile

  • scharfes Sehen nur in einem Distanzbereich

  • Brille wahrscheinlich weiterhin notwendig

Monofokallinsen und weitere Intraokularlinsen bei Ihrer Augenärztin in Lörrach

Ob die Standard-Variante oder mit weiteren Eigenschaften: Monofokallinsen ermöglichen Katarakt-Patienten nach der Operation eine deutlich bessere, klare Sicht. Mit mehr als Tausend erfolgreich durchgeführten Katarakt-Operationen bringt Dr. med. Véronique Kitiratschky viel Erfahrung und Wissen bei der Implantation von Intraokularlinsen mit.

Als erfahrene Augenärztin und -chirurgin berät Dr. med. Kitiratschky Sie als Patient/-in in ihrer Praxis in der Metropolregion Basel individuell und umfänglich zum Leistungsspektrum der Intraokularlinsen sowie zur Behandlung von Makulardegenerationen, Implantation von ICLs sowie zu weiteren Augenoperationen und Sehchecks. Bei der Behandlung mit modernsten Geräten und höchsten Standards liegt uns Ihre klare und gute Sicht stets am Herzen. Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis für Augenheilkunde begrüßen zu dürfen!

Ob die Standard-Variante oder mit weiteren Eigenschaften: Monofokallinsen ermöglichen Katarakt-Patienten nach der Operation eine deutlich bessere, klare Sicht. Mit mehr als Tausend erfolgreich durchgeführten Katarakt-Operationen bringt Dr. med. Véronique Kitiratschky viel Erfahrung und Wissen bei der Implantation von Intraokularlinsen mit.

Als erfahrene Augenärztin und -chirurgin berät Dr. med. Kitiratschky Sie als Patient/-in in ihrer Praxis in der Metropolregion Basel individuell und umfänglich zum Leistungsspektrum der Intraokularlinsen sowie zur Behandlung von Makulardegenerationen, Implantation von ICLs sowie zu weiteren Augenoperationen und Sehchecks. Bei der Behandlung mit modernsten Geräten und höchsten Standards liegt uns Ihre klare und gute Sicht stets am Herzen. Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis für Augenheilkunde begrüßen zu dürfen!

Häufige Fragen und Antworten

Eine Intraokularlinse (IOL) ist eine künstliche Linse, die während einer Augenoperation implantiert wird, um die natürliche Augenlinse zu ersetzen oder zu ergänzen. Sie ermöglicht es, das Licht zu brechen und auf die Netzhaut zu fokussieren, um ein klares Sehen zu ermöglichen. IOLs gibt es in verschiedenen Ausführungen wie monofokalen, multifokalen, torischen und asphärischen Linsen, um unterschiedliche Sehbedürfnisse zu erfüllen. Sie bestehen in der Regel aus biokompatiblen Materialien wie Acryl, Silikon oder hydrophoben Materialien, die gut verträglich sind und langfristig, in der Regel ein Leben lang im Auge bleiben können.
Ein guter Kandidat für die Implantation einer Intraokularlinse (IOL) ist in der Regel jeder, der eine Katarakt hat, die das Sehvermögen beeinträchtigt. Wichtig ist auch keine oder eine stabile Augenkrankheit zu haben, die keine Kontraindikationen für die Operation darstellt. Schwere Allgemeinerkrankungen, die das Risiko für die Operation erhöhen könnten, sollten gut eingestellt sein. Potenzielle Kandidaten sollten eine gründliche Voruntersuchung durchführen lassen, um sicher zu sein, dass sie für die Operation geeignet sind. Ihr Augenarzt wird Ihre Augengesundheit bewerten und Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob die Implantation einer IOL die richtige Option für Sie ist.
Die Implantation einer Intraokularlinse (IOL) bietet zahlreiche Vorteile. Sie verbessert die Sehkraft bei Kataraktbehandlungen und reduziert die Abhängigkeit von Brillen oder Kontaktlinsen. Dies führt zu einer gesteigerten Lebensqualität und einer langfristigen Lösung für Sehprobleme, da die Linsen im Auge verbleiben. Moderne IOL-Designs können auch die Kontrastempfindlichkeit und Farbwahrnehmung verbessern. Die Genesung nach der Operation ist in der Regel schnell. Ihr Augenarzt wird Ihnen helfen, die Vor- und Nachteile der IOL-Implantation zu verstehen.

Wie geht es weiter?

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