Inhaltsangabe
Die Bezeichnung „stressbedingtes Makulaödem“ hört man zwar häufiger, sie ist aber aus medizinischer Sicht nicht ganz richtig. Der Fachbegriff für diese Minderung des Sehvermögens lautet Retinopathia centralis serosa (RCS, auch CSR für engl. central serous retinopathy) bzw. Chorioretinopathia centralis serosa (CCS). Bei dieser Erkrankung am Auge sammelt sich Flüssigkeit im zentralen Bereich der Netzhaut (der Makula), insofern kann man zwar von einem Makulaödem sprechen. Allerdings wird das Wort Makulaödem meistens im Zusammenhang mit einer diabetischen Retinopathie oder der altersbedingten Makuladegeneration gebraucht. Die RCS dagegen steht weder mit einem Diabetes noch mit fortgeschrittenem Alter in Zusammenhang.
Symptome der Retinopathia centralis serosa (RCS) bzw. Chorioretinopathia centralis serosa (CCS)
Die Flüssigkeitsansammlung in der Netzhaut bei einer Retinopathia centralis serosa führt zu einer vorübergehenden oder manchmal dauerhaften Sehbeeinträchtigung. Diese Erkrankung betrifft in der Regel nur ein Auge und tritt häufiger bei Männern zwischen 30 und 50 Jahren auf.
Symptome der RCS bzw. CCS (CCS betont, dass RCS/CCS auch eine Erkrankung der Aderhaut ist) sind eine leicht bis deutlich verminderte Sehkraft, eine verzerrte Darstellung von Objekten, eine schlechte Kontrast- und Farbwahrnehmung – alles sieht wie unter einer grauen Scheibe aus – oder auch eine vergrößerte blinde Stelle im Zentrum des Sehfelds.
Die Flüssigkeitsansammlung in der Netzhaut bei einer Retinopathia centralis serosa führt zu einer vorübergehenden oder manchmal dauerhaften Sehbeeinträchtigung. Diese Erkrankung betrifft in der Regel nur ein Auge und tritt häufiger bei Männern zwischen 30 und 50 Jahren auf.
Symptome der RCS bzw. CCS (CCS betont, dass RCS/CCS auch eine Erkrankung der Aderhaut ist) sind eine leicht bis deutlich verminderte Sehkraft, eine verzerrte Darstellung von Objekten, eine schlechte Kontrast- und Farbwahrnehmung – alles sieht wie unter einer grauen Scheibe aus – oder auch eine vergrößerte blinde Stelle im Zentrum des Sehfelds.
Verlauf einer RCS oder CCS
Häufig heilt eine RCS (im weiteren Text sprechen wir der Einfachheit wegen immer von RCS) von selbst aus, in 68 Prozent der Fälle innerhalb von 4 Monaten und in 84 Prozent innerhalb von 6 Monaten nach Erstdiagnose. Hier sprechen wir von einer akuten RCS. Die akute RCS heilt spontan innerhalb von 6 Monaten aus oder geht in einer chronische Form über. Ein Rückfall passiert in 50 Prozent. Rückfälle und eine Chronifizierung der Erkrankung können zu bleibenden Sehstörungen führen. Daher ist die augenärztliche Diagnose, Begleitung und Behandlung sehr wichtig.
Häufig heilt eine RCS (im weiteren Text sprechen wir der Einfachheit wegen immer von RCS) von selbst aus, in 68 Prozent der Fälle innerhalb von 4 Monaten und in 84 Prozent innerhalb von 6 Monaten nach Erstdiagnose. Hier sprechen wir von einer akuten RCS. Die akute RCS heilt spontan innerhalb von 6 Monaten aus oder geht in einer chronische Form über. Ein Rückfall passiert in 50 Prozent. Rückfälle und eine Chronifizierung der Erkrankung können zu bleibenden Sehstörungen führen. Daher ist die augenärztliche Diagnose, Begleitung und Behandlung sehr wichtig.
Risikofaktoren für Sehstörungen durch Stress
Als Risikofaktoren für eine RCS gelten u. a.: eine systemische oder lokale Therapie mit Kortikosteroiden, Autoimmunerkrankungen, eine Infektion mit Helicobacter pylori, die Einnahme von Psychopharmaka, eine Typ-A-Persönlichkeit (als Merkmale gelten: Wettbewerbsorientierung, ehrgeizig, Ungeduld, erhöhte Reizbarkeit, Perfektionismus, Multitasking), Schlafstörungen, Bluthochdruck, psychischer Stress. In Studien wurde untersucht, wie stark diese Faktoren das Risiko für eine RCS erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Faktoren Assoziationen darstellen und nicht notwendigerweise Ursache-Wirkungs-Beziehungen.
Als Risikofaktoren für eine RCS gelten u. a.: eine systemische oder lokale Therapie mit Kortikosteroiden, Autoimmunerkrankungen, eine Infektion mit Helicobacter pylori, die Einnahme von Psychopharmaka, eine Typ-A-Persönlichkeit (als Merkmale gelten: Wettbewerbsorientierung, ehrgeizig, Ungeduld, erhöhte Reizbarkeit, Perfektionismus, Multitasking), Schlafstörungen, Bluthochdruck, psychischer Stress. In Studien wurde untersucht, wie stark diese Faktoren das Risiko für eine RCS erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Faktoren Assoziationen darstellen und nicht notwendigerweise Ursache-Wirkungs-Beziehungen.
Hier ist eine Darstellung der einzelnen Risikofaktoren:
Entstehung vom zystoiden Makulaödem
Entstehung und Entwicklung der RCS sind komplex und noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass eine Kombination von Umwelt- und genetischen Risikofaktoren zu einer Schwellung und erhöhten Durchlässigkeit der Blutgefäße in der Aderhaut führt, was wiederum das retinale Pigmentepithel (RPE) betrifft. Diese Veränderungen können zu einer Ansammlung von Flüssigkeit unter der Netzhaut führen, was zu bereits beschriebenen Sehstörungen führt.
Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Kortikosteroide eine wichtige Rolle spielen könnten, ebenso wie eine Überaktivierung des Mineralokortikoid-Rezeptors (MR) in der Aderhaut. Diese Rezeptoren reagieren normalerweise auf Hormone wie Cortisol und Aldosteron und eine Überaktivierung durch eine durch Stress oder Medikamente bedingte Erhöhung des Cortsiol-Spiegels im Blut kann zu einer Weitung der Aderhautblutgefäße und erhöhten Durchlässigkeit führen.
Trotz der Fortschritte in der Forschung bleiben viele Aspekte der Pathophysiologie der RCS unklar und weitere Forschung ist erforderlich, um die zugrundeliegenden Mechanismen besser zu verstehen und neue Ansätze für die Diagnose und Behandlung zu entwickeln.
Entstehung und Entwicklung der RCS sind komplex und noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass eine Kombination von Umwelt- und genetischen Risikofaktoren zu einer Schwellung und erhöhten Durchlässigkeit der Blutgefäße in der Aderhaut führt, was wiederum das retinale Pigmentepithel (RPE) betrifft. Diese Veränderungen können zu einer Ansammlung von Flüssigkeit unter der Netzhaut führen, was zu bereits beschriebenen Sehstörungen führt.
Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Kortikosteroide eine wichtige Rolle spielen könnten, ebenso wie eine Überaktivierung des Mineralokortikoid-Rezeptors (MR) in der Aderhaut. Diese Rezeptoren reagieren normalerweise auf Hormone wie Cortisol und Aldosteron und eine Überaktivierung durch eine durch Stress oder Medikamente bedingte Erhöhung des Cortsiol-Spiegels im Blut kann zu einer Weitung der Aderhautblutgefäße und erhöhten Durchlässigkeit führen.
Trotz der Fortschritte in der Forschung bleiben viele Aspekte der Pathophysiologie der RCS unklar und weitere Forschung ist erforderlich, um die zugrundeliegenden Mechanismen besser zu verstehen und neue Ansätze für die Diagnose und Behandlung zu entwickeln.
Managerkrankheit – wie gefährlich ist Stress?
Zwar taucht das Wort „Stress“ schon in der Bezeichnung „Makulaödem durch Stress“ auf und wird auch von wissenschaftlicher Seite genannt, allerdings zeigen Studien keine eindeutigen Ergebnisse. Andererseits können bestimmte oben genannte körperliche Risikofaktoren wie Schlafstörungen und Bluthochdruck als Stresssymptome angesehen werden. Stress äußert sich auch durch eine hohe Konzentration des Stresshormons Cortisol, insofern passt auch der Risikofaktor Kortikosteroide ins Gesamtbild „Stress“. Daher auch die Bezeichnung „Managerkrankheit“. RCS scheint also durchaus eine Sehstörung durch Stress zu sein.
Zwar taucht das Wort „Stress“ schon in der Bezeichnung „Makulaödem durch Stress“ auf und wird auch von wissenschaftlicher Seite genannt, allerdings zeigen Studien keine eindeutigen Ergebnisse. Andererseits können bestimmte oben genannte körperliche Risikofaktoren wie Schlafstörungen und Bluthochdruck als Stresssymptome angesehen werden. Stress äußert sich auch durch eine hohe Konzentration des Stresshormons Cortisol, insofern passt auch der Risikofaktor Kortikosteroide ins Gesamtbild „Stress“. Daher auch die Bezeichnung „Managerkrankheit“. RCS scheint also durchaus eine Sehstörung durch Stress zu sein.
Diagnostik der Netzhaut im Auge
Oben wurden schon einige Symptome benannt, die der Augenarzt in der Anamnese erfährt: verzerrtes oder vermindertes Sehvermögen, Sehstörungen im zentralen Gesichtsfeld, schlechte Kontrast- und Farbwahrnehmung.
Mit einem Ophthalmoskop kann der Arzt die Netzhaut und den Augenhintergrund des Patienten untersuchen (Fundoskopie). So können Flüssigkeitsansammlungen unter der Netzhaut, Veränderungen in der Pigmentierung und andere Anomalien identifiziert werden, die auf RCS hinweisen können. Eine optische Kohärenztomographie (OCT) liefert hochauflösende Querschnittsbilder der Netzhaut. Mit dieser Methode können Flüssigkeitsansammlungen unter der Netzhaut, Verdickungen der Netzhautschichten und andere Anomalien genau dargestellt werden, was eine präzise Diagnose und Verlaufskontrolle ermöglicht. Je nach Fall wird auch eine Fluoreszein-Angiographie durchgeführt. Dabei wird ein Farbstoff in die Blutbahn des Patienten injiziert, der es ermöglicht, die Durchblutung und Struktur der Netzhautgefäße zu visualisieren. Dies kann helfen, undichte Blutgefäße im Auge oder andere Anomalien zu identifizieren, die zur Entwicklung von RCS beitragen können.
Die genaue Diagnose von RCS erfordert in der Regel eine Kombination dieser diagnostischen Methoden, um die Ursache der Sehstörungen genau zu identifizieren und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Oben wurden schon einige Symptome benannt, die der Augenarzt in der Anamnese erfährt: verzerrtes oder vermindertes Sehvermögen, Sehstörungen im zentralen Gesichtsfeld, schlechte Kontrast- und Farbwahrnehmung.
Mit einem Ophthalmoskop kann der Arzt die Netzhaut und den Augenhintergrund des Patienten untersuchen (Fundoskopie). So können Flüssigkeitsansammlungen unter der Netzhaut, Veränderungen in der Pigmentierung und andere Anomalien identifiziert werden, die auf RCS hinweisen können. Eine optische Kohärenztomographie (OCT) liefert hochauflösende Querschnittsbilder der Netzhaut. Mit dieser Methode können Flüssigkeitsansammlungen unter der Netzhaut, Verdickungen der Netzhautschichten und andere Anomalien genau dargestellt werden, was eine präzise Diagnose und Verlaufskontrolle ermöglicht. Je nach Fall wird auch eine Fluoreszein-Angiographie durchgeführt. Dabei wird ein Farbstoff in die Blutbahn des Patienten injiziert, der es ermöglicht, die Durchblutung und Struktur der Netzhautgefäße zu visualisieren. Dies kann helfen, undichte Blutgefäße im Auge oder andere Anomalien zu identifizieren, die zur Entwicklung von RCS beitragen können.
Die genaue Diagnose von RCS erfordert in der Regel eine Kombination dieser diagnostischen Methoden, um die Ursache der Sehstörungen genau zu identifizieren und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Therapeutische Maßnahmen vom Augenarzt
Trotz jahrzehntelanger Forschung in der Augenheilkunde gibt es keine eindeutige Behandlungsempfehlung zur Therapie der RCS. Aufgrund der niedrigen Fallzahl der RCS, der gemischten Verläufe und der relativ häufigen spontanen Abheilung fehlen großangelegte, multizentrische und randomisierte Doppelblindstudien, die einen Wirkungsnachweis der Therapien ausreichend be- oder widerlegen.
In den ersten vier Monaten der Erkrankung erfolgt im Allgemeinen eine diagnostische Begleitung vom Augenarzt, da es häufig zu Spontanheilungen kommt. Identifizierte Risikofaktoren sollten modifiziert und wenn möglich minimiert werden. Das bedeutet Stress sollte reduziert werden und eine Therapie mit systemisch- oder lokal applizierten Kortikosteroiden wenn möglich abgesetzt werden. Dauert die Erkrankung länger an, können verschiedene Therapien erwogen werden. Darunter eine medikamentöse Therapie mit Mineralokortikoidrezeptor-Antagonisten und Carboanhydrase-Hemmern. Infrage kommt jedoch auch eine Laser-assistierte Therapie in Form einer konventionellen Lasertherapie, einer selektiven Retinatherapie oder Mikropuls-Laser-Behandlung oder einer photodynamischen Therapie. In der Praxis Weitblick werden vor allem die selektive Retinaltherapie und die Mikropuls-Laser-Behandlung angewendet. Beide Therapien nutzen niedrigenergetische Laser zur Behandlung der Netzhaut.
Trotz jahrzehntelanger Forschung in der Augenheilkunde gibt es keine eindeutige Behandlungsempfehlung zur Therapie der RCS. Aufgrund der niedrigen Fallzahl der RCS, der gemischten Verläufe und der relativ häufigen spontanen Abheilung fehlen großangelegte, multizentrische und randomisierte Doppelblindstudien, die einen Wirkungsnachweis der Therapien ausreichend be- oder widerlegen.
In den ersten vier Monaten der Erkrankung erfolgt im Allgemeinen eine diagnostische Begleitung vom Augenarzt, da es häufig zu Spontanheilungen kommt. Identifizierte Risikofaktoren sollten modifiziert und wenn möglich minimiert werden. Das bedeutet Stress sollte reduziert werden und eine Therapie mit systemisch- oder lokal applizierten Kortikosteroiden wenn möglich abgesetzt werden. Dauert die Erkrankung länger an, können verschiedene Therapien erwogen werden. Darunter eine medikamentöse Therapie mit Mineralokortikoidrezeptor-Antagonisten und Carboanhydrase-Hemmern. Infrage kommt jedoch auch eine Laser-assistierte Therapie in Form einer konventionellen Lasertherapie, einer selektiven Retinatherapie oder Mikropuls-Laser-Behandlung oder einer photodynamischen Therapie. In der Praxis Weitblick werden vor allem die selektive Retinaltherapie und die Mikropuls-Laser-Behandlung angewendet. Beide Therapien nutzen niedrigenergetische Laser zur Behandlung der Netzhaut.
Laserbehandlung
Trotz jahrzehntelanger Forschung in der Augenheilkunde gibt es keine eindeutige Behandlungsempfehlung zur Therapie der RCS. Aufgrund der niedrigen Fallzahl der RCS, der gemischten Verläufe und der relativ häufigen spontanen Abheilung fehlen großangelegte, multizentrische und randomisierte Doppelblindstudien, die einen Wirkungsnachweis der Therapien ausreichend be- oder widerlegen.
In den ersten vier Monaten der Erkrankung erfolgt im Allgemeinen eine diagnostische Begleitung vom Augenarzt, da es häufig zu Spontanheilungen kommt. Identifizierte Risikofaktoren sollten modifiziert und wenn möglich minimiert werden. Das bedeutet Stress sollte reduziert werden und eine Therapie mit systemisch- oder lokal applizierten Kortikosteroiden wenn möglich abgesetzt werden. Dauert die Erkrankung länger an, können verschiedene Therapien erwogen werden. Darunter eine medikamentöse Therapie mit Mineralokortikoidrezeptor-Antagonisten und Carboanhydrase-Hemmern. Infrage kommt jedoch auch eine Laser-assistierte Therapie in Form einer konventionellen Lasertherapie, einer selektiven Retinatherapie oder Mikropuls-Laser-Behandlung oder einer photodynamischen Therapie. In der Praxis Weitblick werden vor allem die selektive Retinaltherapie und die Mikropuls-Laser-Behandlung angewendet. Beide Therapien nutzen niedrigenergetische Laser zur Behandlung der Netzhaut.
Die Mikropuls-Laser-Behandlung nutzt kurze Intervalle von Impulsen von Laserlicht mit niedriger Energie, gefolgt von Ruhephasen. Diese Technik ermöglicht eine präzise und gezielte Behandlung der betroffenen Bereiche der Netzhaut, während gleichzeitig das umgebende Gewebe geschont wird.
Die selektive Retinatherapie verwendet verschiedene Lasertypen und Einstellungen, um nur bestimmte Zellen oder Strukturen in der Netzhaut zu behandeln, während das umliegende Gewebe intakt bleibt. Dies ermöglicht eine präzise und gezielte Behandlung der betroffenen Bereiche.
Prognose bei der Sehstörung RCS
Zunächst sei noch einmal darauf hingewiesen, dass in 68 Prozent der Fälle innerhalb von 4 Monaten und in 84 Prozent innerhalb von 6 Monaten eine Spontanheilung der Augenerkrankung erfolgt.
Hier sind einige Aspekte, die die Prognose negativ beeinflussen können: Schwere der Erkrankung, Komplikationen (chronische Schädigung der Netzhaut), Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Hypertonie.
Ein gesunder Lebensstil und ein gutes Stressmanagement können dagegen dazu beitragen, die Prognose zu verbessern und das Risiko für wiederkehrende Episoden von RCS zu verringern.
Zunächst sei noch einmal darauf hingewiesen, dass in 68 Prozent der Fälle innerhalb von 4 Monaten und in 84 Prozent innerhalb von 6 Monaten eine Spontanheilung der Augenerkrankung erfolgt.
Hier sind einige Aspekte, die die Prognose negativ beeinflussen können: Schwere der Erkrankung, Komplikationen (chronische Schädigung der Netzhaut), Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Hypertonie.
Ein gesunder Lebensstil und ein gutes Stressmanagement können dagegen dazu beitragen, die Prognose zu verbessern und das Risiko für wiederkehrende Episoden von RCS zu verringern.